Notenständer / Whiskey und mehr ...

  • Hi Oliver,
    ich war jetzt ganz gespannt auf das Foto und was da wohl kommen wird.....

    ...die Idee, den Stoff aufm Notenständer zu verbergen ist ja genial, aaaaaaaaber doch nicht son billigen Fusel!!!? ;(

    Also bitte: Photo nochmal machen und was richtig Leckeres draufstellen (Talisker, Bruichladdich, Laphroaig, Bushmills....). :D

    Weiß schon, ist Geschmackssache, aber ich verwende Tullamore Dew hööööööchstens für 'hot toddies' (Whiskey mit heißem Wasser, Zitrone, Nelke, Zucker).

    Gruß, Stefan

  • Angeber!

    Na wenigstensd ist der Bushmills irish!!

    Nix für ungut, das war nicht ernst gemeint und sollte keinen persönlichen Angriff bedeuten, sondern nur ein bisschen die Leser erheitern!! (Man weiß ja nie....) 8)8):D;)

    Liebe Grüße
    Sven
    der auch gerne Laphroaig, und besonders Talisker mag.....

  • der dew ist bestimmt nur aus der not heraus erstanden,
    daß die ganzen guten whiskys in den runden flaschen ( jura war grad nicht greifbar )
    ständig weggerollt ist und am boden zerschellt ist, oder? *g*


    gruß
    boris
    ( der vor leider grad vor ner woche seine oban flasche leergemacht hat, was aber nichts macht, weil er grad zwei flaschen macallan ( sherry und oak cask bottled ) im schrank stehen hat *g* )

  • Ist das hier der Club der anonymen Alkoholiker ? :D8)
    Ich hab ne Flasch Whiskey schon seit 10 Jahren im Schrank stehen. Die will einfach nicht weg. Liegt wahrscheinlich daran , dass wir in Bayern eher Biertrinker sind. (ausser Stefan, wie mir scheint :-)

  • Moin Moin,

    also vielen Dank für die Schützenhilfe Boris :D . Tatsächlich war es so ähnlich, meine Flasche Jura ist von einem (bis dahin Freund - sie war noch halb voll !) Freund gekillt worden.

    Wir haben keinen eigenen Whiskey mitgenommen und da die Lokation einen irischen Abend gemacht hat, aber sonst nicht auf irisch getrimmt ist, gabs nur den dew.

    Unterm Strich bin ich haber nur ein Geschmacks-Whiskey-Säufer und hab nicht wirklich Ahnung. Wenn wir uns also persönlich sehen, lasse ich mich gerne von Euch in die oben genannten Sorten "einführen".

    Bis später
    Oliver

  • Vielleicht sollte man das Thema ändern, dann gibts weniger Probleme mit OT?

    @Josh:Was hast du denn da 10 jahre im Schrank stehen? Es gibt ja durchaus Sorten, die man besser im Schrank stehn lassen sollte, bis man Cola da hat, alles andere kannste gerne auf dem nächsten Workshop, auf dem wir uns mal kennen lernen sollten mitbringen! :D

    Liebe Grüße
    Sven

  • Hallo Svenboy,

    is nur ne Pulle Dimple und ne Pulle Glenfiddich. Also eher der Standart und unter Fachleuten wohl nix besonderes.

    Aber wie gesagt. Stellt man mir einen Whiskey hin oder ein schönes Augustiner v. Fass oder auch ein Altomünster. Ich würde wohl zum Cerveca greifen. Aber das kann man wohl auch nicht mit vergleichen.

    Ich erinnere mich schwach an ein Erlebnis in meiner Jugend, als Rockabilly und der Kontrabass noch meine Liebe waren, als Whiskey Cola eines Abends nur 1 DM (das waren noch Zeiten) kostete und ich es wohl an diesem Abend damals eeeetwas sehr übertrieben hatte. Ausser einen totalen Gedächnisverlusst besagten Abends hab ich mir auch noch ne Abneigung gegen Whiskey, Asbach Uralt und Southern Comfort eingehandelt :-)

    Naja, egal. Auf jeden Fall deckt auf diesem Bild der Notenständer die Pulle ganz gut ab :-).
    Aber Noten ansich würde ich weder auf einer Session und Konzert schon gar nicht dabei haben. Unser Fiddler hat zwar ein kleines Büchlein, da steht von jedem Tune die ersten Takte drin. Das geht noch. Weil oft beginnt man mit einem Tune und denkt sich "das ist er doch gar nicht" . :)

  • Servus zusammen,

    also im Ernst, das war fei nur Spaß da oben, aber ich denke, daß war klar.
    Und wenn ich ehrlich bin, könnte ich mit ner Flasche Whiskey beim Trommeln auch nicht wirklich viel anfangen. Ich mag ihn zwar echt gern (ebenso wie das frische Augustiner, Josh :D ), aber beim Spielen bleib ich lieber nüchtern (zumindest solala).

    Habich schon öfter bei langen Sessions gemerkt, daß halt mit zuviel Allohol die Koordination nicht mehr so gut funktioniert und wenn dann bestimmte Schlagmuster oder sonstiges nicht klappt, machts auch keinen Spaß mehr.

    Mit meiner Tenorsax-Kanne geht da schon eher was, keine Ahnung, wahrscheinlich weil der Drummer hinter mir immer nüchtern ist... :D

    Wir könnten aber doch trotzdem bei einem Workshop oder Wochenende mal ein kleines 'Tasting' organisieren, vorher checken wer was mag und mitbringt und los gehts (die Herren Tutoren aus Hannover und Hamburg würden selbstverständlich ein Tröpfchen umsonst kriegen...aber nur eins. ;) :)) :]:D

    Gruß, Stefan

  • Beim Whiskey lasse ich auch nichts auf die Schotten kommen, musikalisch darfs dann lieber irisch sein!

    Aber der Bushmills Black Label ist da ein guter Kompromiss aus beiden Welten!

    Liebe Grüße
    Sven
    dersichaufstastingfreut, aber erst zum Ende der Session :D

  • Zitat

    Wir könnten aber doch trotzdem bei einem Workshop oder Wochenende mal ein kleines 'Tasting' organisieren



    Geniale Idee. Ich bin dabei. Würde auch was mitbringen, zwar nicht unbedingt meinen Port Ellen 2nd Release, aber ein anderes nettes Stöffchen.


    Coinín

  • Zitat

    Geniale Idee. Ich bin dabei. Würde auch was mitbringen, zwar nicht unbedingt meinen Port Ellen 2nd Release, aber ein anderes nettes Stöffchen.



    Da sind wir Dir dann wieder nicht gut genug, hä?? ;(

    Wat für Stöffschen haste denn noch so?

    Gruß, Stefan

  • Um noch mal zu dem "anderen" Ursprungsthema zurück zu kommen: Wie haltet Ihr das mit Notenständern auf der Bühne? Ich persönlich find's gruselig und ein wenig unprofessionell (zumindest kommt es bei mir so an, wenn ich Zuschauer bin), ein Teil unserer Band findet wiederum gar nichts dabei und freut sich über die moralische Unterstützung oder die "zusätzliche" Sicherheit, die so ein Teil geben kann.

    Und ich spreche jetzt von Notenständern, die Noten halten, nicht von Grundnahrungsmittelhaltern wie oben auf dem Foto. :D

    Bin gespannt auf Eure Meinungen...


    LG,

    Micha

  • Moin
    so
    1. Notenständer auffer Bühne iss nich...:D

    2. Ich bin in letzter Zeit weg von Schotten zu den edlen Iren gekommen...dreimal destilliert ist einfach leckerer. 16 Jahre alter Bushmills...ein Traum...nur noch getoppt von der 25jährigen Milleniums-Edition...
    Grüße
    Der Rolf

  • moin
    also ich find notenständer auch problematisch - weil sie halt schon das gesamtbild auf der bühne "verschandeln" 8)
    meine bandkollegen sehen dass aber zum großteil auch anders - zumal sie ernsthaft probleme haben (und immer erstaunt sind wie andere das so schaffen....) die ganzen tunes im kopf zu haben.... flüssig vom blatt spielen (auch neue sachen!!!) is allerdings kein problem für sie....
    ich glaube es hängt bei mir aber auch damit zusammen, dass ich halt keine noten brauch (und eh nich lesen kann...)
    entweder ich kenn den tune oder nicht - also entweder ich kann ordentlich dazu trommeln oder ich halt mich etwas zurück
    aber diese auswahl hat man an der geige halt nicht *g*


    PS: grad seh ichs: rolf und alkohol? 8o seit wann DAS denn? *G* ich kenn nur rolf und cola ;)

  • Was mich dabei noch wundert, ist, dass sie die Tunes alle auf Sessions auswendig spielen können, aber sowohl bei Bandproben als auch auf der Bühne entweder die Noten oder (bei Songs) die Texte brauchen. Ist vermutlich so'n psychologisches Ding :D

    Sonst noch wer, der Notenständer auf der Bühne toll oder doof findet? ?(

  • Moin Zusammen,

    ich habe mein Urteil in dieser Hinsicht etwas korrigiert.

    Zunächst bin ich mal der Meinung, dass ein Stück besser vorgetragen wird, wenn es aus dem Kopf kommt, weil man sich dann auf die musikalische Seite konzentrieren kann. Auch Optisch sind die Dinger keine Bereicherung.

    Faktisch ist es so, dass ein Notenständer tief und im flachen Winkel aufgebaut mit durchgehender schwarzer Fläche kaum auffällt. Rein marketingmäßig muß man sich halt fragen, wie wahrscheinlich ein „Abriss“ eines Stückes mangels Text oder plötzlich „entschwundener“ Accorde ist – und wie professionell man mit so einem Hänger umgehen kann.

    Unterm Strich dürfte der Imageschaden eines dezenten Notenständers kleiner sein, als ein „Tune-Abriss“. Mein Ehrgeiz ist es ohne auszukommen, aber ich habe auch schon einmal die Quittung dafür kassiert, als bei einem Auftritt der Text von einem Song auf einmal weg war....ich habe die Strophe ohne großes Aufhebens einfach neu angefangen und zack war er wieder da... die Rückmeldungen vom Publikum (von denen die es gemerkt haben) gingen eher in Richtung „das war ja souverän“. Musiker sind da im Urteil eher härter, aber im Hinblick auf das Publikum aus meiner Sicht nicht der Maßstab.
    Ich kann insofern verstehen, dass sich ein Sänger dies nicht geben will und sich auch noch Noten für Songs hinstellt, die er schon 1.000 mal gesungen hat.

    Meine Erfahrung ist, es geht mit Notenständer aber besser ist es trotzdem ohne.



    Schöne Grüße
    Oliver

  • .......es kommt sicher auch noch darauf an, ob man sich zwischen etlichen anderen Musikern „verstecken“ kann oder ob man zu zweit oder dritt spielt und alles sitzen muß. Ebenfalls kann man ein Programm von 2 Stunden mit Moderation auch leichter in die Birne bekommen, als 3-4 Stunden Programm mit wenig Moderation zwischendurch...