• Hi
    Holz Drechseln war auch ein Hobby von mir so ich kann
    bestätigen das die kosten Richtung für Hard oder exotic wood Tippers um der 15 Euro ist OK.
    Der Haupt Probleme um selbst zu machen ist (ausser der Ausstattung anzuschaffen ) das Holz zu kaufen in Klein mengen und mit der natural Bemusterung und eigenschaften das du haben willst , normal muss mann ein grosse wie benötigt stück Holz nehmen.
    Holz Drechseln kann kopiert sein aber jeder stück holz hat sein eigenes Identitaet ,Gewicht uSW,
    also in Prinzip jeder Tipper ist ein Unikat.
    Ein grosses Portion lieber ist auch investiert in der fertigung und "finish".
    Meiner Meinung :
    Ein Tipper zu Bestellen ist Glückssache aber Ein Tipper in der Hand zu halten is wie "liebe am ersten Blick" .

    was müß ihr jetzt von mir jetzt denken ??? ...ein blutige bodhran Anfanger und so ein auftritt.....na ja ..ich liebe holz und wie es sich fuhlt in der Hand.

    jetzt muß ich meine drechselbank ausmotten und spielen mit die vorschläge das mann hier findet !.

    Ich lasse mir jetzt 2 Monaten um der Bodhran zu Üben bevor ich sagen kann ob ich es wurdigen kann.

  • Also, was Preise von Tippern angeht: Mein teuerster Tipper hat mich schlappe 30 € gekostet. Das war eine Meisterstück-Spezialanfertigung.

    Wer einmal den Tipper hat, der ist einfach alles bereit dafür zu geben!

    Gruß

    Mat :]

    Stammsessions in Kassel und Marburg
    Instrumente: SOK-Bodhrán, Takamine-Gitarre, Dixon Low und Tin Whistle, Seiler Piano

  • servus rolf,
    du hast da ein bild von einem dünnen stick von "belgarth" in dem eingangs posting. wie lang und wie dick ist der? ich hab so einen ähnlichen stick aus blackwood. der ist mir aber ein bisschen zu dünn und daher zu leicht geraten. jetzt überlege ich mir einen von belgarth schicken zu lassen.
    take care,
    bernhart

  • Zitat

    Im Thread über die Brushes steht übrigens etwas interessantes über einen Tipper aus einem Hirschgeweih. Eine tolle Idee, da ich denke, daß das Material Horn garnicht so übel ist: Schwer, gut zu bearbeiten, Stabil und etwas flexibel. Außerdem sieht das sicher interessant aus.



    Das dürfte meiner sein, falls nicht jemand noch so ein Teil hat. Die Enden sind aus Horn, ansonsten ist er aus Holz. Das Material Horn ist wirklich nicht übel, gibt einen "fetten", vollen Klang wie ich finde. Allerdings hat mein Tipper einen großes Nachteil und deshalb verwende ich ihn nur selten und wenn nur kurz - er ist viel zu schwer. Das liegt wohl weniger an dem Horn, sondern vielmehr an der sonstigen Verarbeitung. Ein Freund hat ihn mir gebaut und soweit ich weiß im Kern noch irgendwelches Metall verarbeitet, da er nur Holz und Horn wohl als zu leicht befunden hat. Bei Gelegenheit werde ich mir mal einen leichteren und graziler gebauten machen lassen.

    Zitat

    Vielleicht klaue ich mir mal was beim Nashorn im Frankfurter Zoo



    Falls Dich doch der Mut und die Abenteuerlust verlassen sollten - ich kenne einen Jäger (nicht auf Nashörner, sondern schnödes heimisches Wild), vielleicht würde der ja mal ein Teil seiner Trophäen abgeben :D

    Gruß, Coinín

  • Hallo Klaus,

    das war tatsächlich ein Bambus-Tipper. Wenn ich Svend richtig verstanden habe, ist der Tipper selbstgebaut, und zwar aus einem Bambusstab aus dem Garten-Center. Die Enden von nem Bambusstab in der passenden Länge waren ca. 4 - 5 cm tief kreuzweise eingesägt. Ich würd's am ehesten noch mit ner Laubsäge probieren.

    Viel Erfolg!
    Gruß von Moritz

  • um es für nicht-eingeweihte mal verständlicher zu machen wäre es cool wenn ihr den stick sowie machart etc mal möglichst genau beschreiben könnt - ich war nich dabei bin aber trotzdem an "spacigem sound" interessiert.....

    man dankt


  • Material: Bambus
    Herkunft: Pflanzstange aus dem Gartencenter
    Maße: Stange in gewünschter Dicke auswählen und nach Bedarf zurechtsägen
    Enden: kreuzweise ca. 3-5 cm eingesägt.
    Haltehilfe: Tipper nach Bedarf mit Iso-Band, Gummi, Faden umwickeln.

    Mehr kann man dazu eigentlich nicht sagen Â…


  • Genau, so habe ich das auch gemacht. Eben gerade fertig geworden. Geht prima. Sind allerdings sehr leicht, die Dinger. Klingen aber gut. Keine Angst, die Einschnitte müssen so tief, erst das macht den Klang. Nicht vergessen, die Ränder mit Schmirgelpapier zu glätten.

  • Hi,
    ich suche einen Stick, der anders klingt als mein derzeitiger. Räusper.
    Also, ich habe jetzt lange mit einem ziemlich schlanken, harten Stick geübt, der auch einen knallharten Klang macht (A). Außerdem habe ich einen, der sehr dicke Knubbelenden hat, der fliegt mir bei Triples (noch) aus der Hand (B).
    Wer hat eine Empfehlung für einen Stick, der etwas weicher klingt als A, aber nicht so eine teuflische Auslenkung hat wie B?
    Schönen Dank schonmal!

    ...and I never will play the Wild Rover no more!

  • also ich hab gute erfahrungen mit einem gemacht der die form hat wie der aus rolfs 1. posting (der "klassische" aus ebenholz)
    allerdings is meiner nicht aus ebenholz sondern aus einem viel leichteren, hellen holz
    (welches holz verwendet wurde - das fragt am besten den bodhranmaker....)

    ich hoff das hilft etwas

  • Hallo Gyde,

    schön mal wieder von dir zu hören!

    Wenn du willst, kannst du gerne mal meine Tipper probieren. Ich spiele längst nicht mehr mit allen, vielleicht kann ich dir einen passenden abtreten.

    bis bald...

    Gruß

    Mat

    PS: Lust am Samstag in den Dubliner? Es spielt An Beal Bocht, die sollen ganz nett spielen...und einer haut wohl auch auf der Bodhran rum. Ich bin da immer neugierig....

    Stammsessions in Kassel und Marburg
    Instrumente: SOK-Bodhrán, Takamine-Gitarre, Dixon Low und Tin Whistle, Seiler Piano

  • Hallo, Tim und Mat!
    Als ich den Stick von Rolf gesehen habe, dachte ich auch, dass der wohl gut wäre. Hat wer noch andere Tipps?
    Und-Mathias: den Berg von Sticks, die Du immer mitbringst, helfe ich gerne mal durchforsten! Ich hatte schon ein Äuglein auf den schwarz/weißen gedrechsel-ten geworfen... :D:P

    Bis bald!
    Gyde

    ...and I never will play the Wild Rover no more!

  • Zitat

    den Berg von Sticks, die Du immer mitbringst, helfe ich gerne mal durchforsten!



    das hat mich zu folgender frage gebracht:
    wie viele sticks sind das genau mat? :]
    aber ich fände es durchaus interessant mal zu erfahren wieviel sticks der durchschnittliche forum-user so auf sessions etc mit sich rumschleppt und wieviele kommen dann auch WIRKLICH regelmäßig zum einsatz?

    ich zB hab 11 sticks (hatte bis vor kurzem 12 - einer is verloren gegangen ;( )
    und WIRKLICH zum einsatz kommen dann 5 stück

  • 5 sticks ?

    tim, hier die antwort auf deine frage: ich schleppe auf die session einen stick mit und der kommt dann manchmal zum einsatz

    komme gerade von der session, habe bis auf die polkas fast alles ohne stick gespielt, diese spieltechnik ist absolut basic und man sollte sie nicht aus dem auge verlieren.
    beim spielen ohne stick (s. avatar links !) kommt es nämlich auf das wesentliche an, nämlich den rhythmus straight durchzupielen, für gepröttele und rolls bleibt da nicht viel übrig, muß auch nicht sein. auch ohne stick kann man recht viel aus einem guten bodhrán rausholen, vor allem präzision in der akzentuierung und beim offbeat, die musiker danken für die klare linie.
    was die zahl der sticks angeht: ich habe bis zu unserem forumstreffen in wiesbaden rund 25 Jahre mit dem ein und den selben stick gespielt, in wiesbaden habe ich dann einen schönen und schweren schlangenholz-beater von rolf erstanden, eigentlich nur wegen dem tollen holz, aber das war kein fehler. nun habe ich zwei, spiele aber nur noch den neuen - oder ohne. klappt prima !
    gruß
    e.

  • Hi Tim:

    mein Stickberg besteht, wenn ich richtig gerechnet hab, aus 14 Sticks, darunter 4 Hot Rods und eine Bürste. Die anderen sind gekauft, geschenkt und selbst geschnitzt.

    So richtig im Einsatz sind nur die Bürste, 2 Hot Rods verschiedener Stärke (Eigenbau), ein Schlangenholzstick, ein wellenförmiger mit Kugelenden. Mit was ich weniger spiele sind Ebenholzsticks (sind mir etwas zu leicht für Sessions). Alles klar?

    CU

    Mat
    ;)

    Stammsessions in Kassel und Marburg
    Instrumente: SOK-Bodhrán, Takamine-Gitarre, Dixon Low und Tin Whistle, Seiler Piano

  • Hi!

    Ich hab mir gerade nen snakewoodstick aus nem Schlagzeugstock gemacht... Klingt gut und alles - aber wie zum Teufel behalte ich ihn auf Dauer zwischen den Fingern? Und ist ein Schlagzeugstock nicht ein bisschen dick? Hab halt den Sws von Rolf gesehen, der mir wesentlich dünner erschien!
    Bitte gebt mir mal nen Tipp damit ich beim WS in Frankfurt nicht ganz blöd dastehe... ;)

    Valentin

  • Hi Valentin,

    Rolf hat mir vor ein paar Wochen einen dünnen Schlangenholzstick geschickt ( nochmals vielen dank auf diesem Wege :)) )

    Damit der Stick nicht herumrutscht hab ich dann mit doppelseitigen Klebeband ein Stück weiches dünnes Leder angeklebt. ca 3-4 cm breit ... eben gerade an der Stelle wo ich ihn angreife. Das hält recht gut.

    Ich bin übrigens von dem Stick sehr angetan. Jetzt gelingen mir viele Sachen, die ich ewig probiert und nie geschafft habe. v.a. Patterns wo mehrer Downstrokes hintereinander kommen.

    zb down-down-up down-down-up für Jigs.
    Das gibt eine drive-technisch eine tolle Abwechslung.

    Bei Reels versuch ich gerade down-down-down-down phrasen einzubauen; aber da fehlt mir noch ein bissi die Geschwindigkeit. gebt mir noch ein paar Jahre und ich werde wirklich gut ;) ...

    Have fun
    Bernhart

  • Hi Bernhart!

    Wenn das mal keine schnelle Antwort war! Danke!
    Um auf den Sws zurück zu kommen: So ginge es natürlich... aber ich wills halt irgendwie ohne schaffen da ich mir vorstelle dass man dann doch ein ganzes Stück flexibler ist...

    Valentin

    p.s. was für einen Durchmesser hat D
    ein Sws?

  • Moin
    meinen Snakewood habe ich lange Zeit ohne irgendwelche Hilfen gespeilt, jetzt habe ich mal so Schaumstoffhülsen draufgemacht, wie sie im angelsächsischen Raum auf Bleistifte draufkommen, also einfach ein rundes Stück Schaumstoff, was über den Stick gezogen wird...geht sehr gut !
    Grüße
    Der Rolf

  • eine sehr einfache Methode, den Mittelpunkt eines glatten Sticks zu "markieren" ist ein einfacher kleiner Gummi, den man mehrfach um den Stick wickelt/umschlägt. Ich meine diese kleinen roten Gummis, wie man sie aus Büro und Haushalt kennt. In Irland habe ich diese simple Methode häufig bei "Top-Bottom" Spielern gesehen, hier wird dieser Gummi wegen der anderen Stickhaltung aber ziemlich weit oben, vielleicht 2 bis 3 cm vom oberen Ende fixiert. Für die klassische Spielweise bevorzuge ich aber auch nicht die Haltung genau in der Stickmitte, ich mache diese Markierung etwa bei 60-75 % vom unteren Ende. Der Effekt ist: auch ohne hinzuschauen hat man immer die richtige Haltung des Sticks und bei diesen recht glatten modernen Sticks rutscht dieser während des Spielens nicht nach unten weg, sondern wird von dem Gummiknubbel gestoppt.
    So ein Gummiring ist simpel, keine Arbeit, kostet nix und man kann diesen "Gummiknubbel" beliebig verschieben, um die optimale Position zu finden.
    Gruß,
    e.

    BODHRAN-WORKSHOP in Otterberg vom 5. - 7. März 2004

  • Moin ebi!
    Der Der Tipp mit dem Gummiband ist einfach genial!!! Super Idee. Das bekommt sogar eine handwerkliche Null wie ich hin und funktioniert 1 A !!!

    Vielen Dank!!!

    (Hätte ich das voher gewusst, wären meinen Möbeln und Rigipswänden vielleicht ein oder zwei Macken erspart geblieben :)) )